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Hellgate Global - Die Fraktionen

20.05.2011 - 13:12 - Unter den Überlebenden Menschen haben sich drei große Gruppen herauskristallisiert, die alle auf ihre ganz eigene Art und Weise versuchen gegen die Dämonen vorzugehen: Der heilige Orden der Templer, die magisch "erwachten" Kabalisten und die technisch versierten Hunter.

Der Orden der Templer



Hellgate Fraktionen Hunter Kabalist Templer
Die Templer sind die Anhänger der altertümlichen Riten und Rituale der Tempelritter, die in ihren Schriften und Disziplinen bereits vor Jahrhunderten das Kommen der Dämoneninvasion vorhergesehen haben. Bereits seit Urzeiten versucht der Orden ständig auf diese Apokalypse vorbereitet zu sein, trainiert seine Mitglieder in heiliger Magie und organisiert sie für einen Krieg gegen die Mächte der Hölle.

Die Templer sind die Krieger des wahren Glaubens, die Behüter der Hoffnung und die Zerstörer alles Bösen. Sie sind extrem gut organisiert und geregelt, durch Jahrhunderte an Vorbereitungen bestens für einen Krieg gegen Dämonen präpariert. Sie sind auch diejenigen, die den Untergrund Londons kontrollieren und verteidigen und somit für die letzten sicheren Zufluchtsstätten der Menschheit verantwortlich sind.

Die Templer sind eine klar hierarchisch geordnete, militärische Organisation und ihre Fähigkeit, hohe Disziplin und Einheit zu erreichen, macht sie extrem effektiv in Gruppen und Teams. Die Aufgaben der sozialen Administration und Versorgung der sicheren Häfen in alten U-Bahn-Stationen sind streng von den militärischen Interessen getrennt.

Der Orden der Tempelritter, welcher einfach nur als "Der Orden" betitelt wird, hat seine Wurzeln weit zurück im Mittelalter. An den Werken der Tech-Schmiede der Templer ist diese Herkunft noch deutlich zu erkennen: Die von ihnen hergestellten Rüstungen und Waffen tragen deutlich mittelalterliche Grundzüge, während sie in diese aber eine Mixtur aus modernster Technolgie und arkaner Magie einfließen lassen.

Neben den alten Riten und Bräuchen haben sich die Templer über die Jahrhunderte auch ihre klare Zielsetzung erhalten: Das Fortbestehen der Menschheit zu sichern und die Schwachen zu beschützen. Erreichen wollen sie dies unter anderem, indem sie versuchen, die Kontrolle über alte Relikte wieder zu erlangen, deren starke Magie allein die Dämonen dauerhaft fernhalten kann.

Die Gemeinschaft der Kabalisten



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Die Kabalisten sind die Magier, die Nekromanten, kurz: die Caster-Klasse Hellgate: Londons. Suchende arkanen Wissens, Schüler der dunklen Künste oder Forscher an den äußersten Grenzen der Wissenschaft; so vielseitig die Herkunft der Kabalisten auch sein mag, eine Sache haben sie gemeinsam: Sie wenden eben jene den Dämonen eigene Macht und Magie gegen diese und machen sich so deren Stärke zu Nutze. Im Gegensatz zu den Templern sind sie überzeugt davon, dass die Dämonen nur besiegt werden können, wenn man sie studiert, versteht und die selben schwarzen Mächte beherrscht.

Kabalisten benutzen aber nicht nur Zaubersprüche aus der Schule der schwarzen Magie um ihre Gegner zu bekämpfen. Sie können auch selbst Dämonen beschwören und kontrollieren und sie so dazu zwingen, gegen ihre eigenen Artgenossen in den Kampf zu ziehen. Manche von ihnen haben sich der schwarzen Magie bereits soweit hingegeben, dass sie selbst beginnen dämonische Züge anzunehmen. Sie wandeln auf einem schmalen Grat zwischen dem Menschlichen und dem Dämonischen.

Die Kabalisten haben Disziplinen an den Grenzen der Wissenschaft und der urzeitlichen, magischen Praktiken vereint, um den Menschen auf die nächste Stufe der Evolutionsleiter zu heben: die Befreiung des inneren Potentials der menschlichen Seele, genannt das "Erwachen".

Immer schon gab es bevorzugte Kandidaten für das "Erwachen". Sir Isaac Newton war der erste moderne Wissenschaftler und gleichzeitig einer der letzten altertümlichen Magier und Alchemisten. Die wissenschaftliche Arbeit von Tesla bewies deutlich, dass seine Forschung weit über das Verständnis der menschlichen Rasse hinausreichte. Auch zur Wende des Jahrhunderts gibt es Hinweise auf die Kabalisten zu finden: Sowohl in den "majickal" Texten von Aleister Crowley als auch in den Kultwerken H.P.Lovecrafts.

Laut urzeitlichen babylonischen Texten gilt folgendes: "Der letzte Schritt des Erwachens ist, wenn der Herrscher - das große Auge der Kabbala - das Siegel durchbricht und seinen Kampf mit dem Herrn der Hölle antritt. Wenn er erfolgreich ist, wird er Besitz erlangen über die teuflischen Schlüssel der neun Tore, die ihm uneingeschränkte Macht über alle Energien der dunklen Ebenen verleihen."

Ob es den Kabalisten nun gelungen ist das Siegel zu brechen oder nicht, die Mächte der Hölle haben die Welt überflutet und in die Dunkelheit gestürzt. Diejenigen, die mit dieser Dunkelheit in direkten Kontakt kamen und es überlebt haben, waren für immer verändert. Sie können nun auch auf die andere Seite sehen und betrachten das Schicksal der Welt nach der Metapher "Umso heller das Licht umso dunkler die Schatten." Obwohl von vielen gefürchtet und missverstanden, haben diese nach größerer Wahrheit Suchenden ihre Loyalität zur Menschheit mehr als nur einmal unter Beweis gestellt.

Die Gruppierung der Hunter



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Black Ops. Wetworks. The Agency. Jede Regierung hat auch ihre dunkle Seite. Ganz egal, wie auch immer der Name lauten mag, jede Weltmacht hatte immer ihre bestens ausgebildeten Spezialisten, die sich am wohlsten fühlen, wenn sie aus den Schatten agierend mit Bedrohungen auf ihre ganz eigene, tödliche Art und Weise umgehen. Ausgerüstet mit Technologie, die alles übertrifft, wovon ein Normalsterblicher auch nur träumen könnte, machten diese Jäger jagt auf auf die gefährlichste Beute überhaupt: Ihresgleichen.

So war das zumindest, bis die Dämonen kamen.

Als die Dämonen ihre Invasion starteten, geschah dies mit blitzartiger, tödlicher Gewalt. Millionen Menschen starben noch im selben Moment und nur wenige Tage später gab es scheinbar nur noch eine kleine handvoll Überlebender. Wenig überraschender Weise stellten die Hunter einen relativ großen Anteil dieser Überlebenden. Ihr Training, ihre Instinkte, ihre körperlichen und mentalen Fähigkeiten leisteten ihnen gute Dienste. Politische Loyalität wurde über Bord geworfen, als geschworene Todfeinde ihre politischen Dogmen für immer aufgaben, um Seite an Seite gegen die neue Bedrohung der Dämonen zu kämpfen. Einst strengst geheime und klassifizierte Waffen wurden schnell untereinander geteilt und die Fadenkreuze der Hunter zielten nun nicht mehr auf ihresgleichen sondern auf die Monster, welche die Welt invasierten.

Der Archetyp des Hunters ist eine obskure Gestalt, in Geheimnisse und Verschwörungen gehüllt. Einerseits ist er der Ninja, der Attentäter, das Messer im Rücken, andererseits ist er auch der Ronin, ein höchst trainierter Krieger ohne Befehlshaber. Und zusätzlich ist er sogar noch der Zerstörer, eine Naturgewalt aus Gewehrfeuer und tödlicher Genauigkeit, der alles ihm im Wege stehende in Schutt und Asche legt. Wie auch immer, eines wird der Hunter mit Sicherheit nicht sein: langweilig.

Der Hunter hat gelernt seine eigenen Fähigkeiten und spezielle Technologien effektiv zu vereinen um gegen jede erdenkliche Art von Gegner gewappnet zu sein, unabhängig von deren Anzahl oder Stärke. Das ist keine geringe Leistung, da Dämonen gegenüber herkömmlichen Angriffen beinahe unverwundbar sind. Aber jeder Gegner hat seine Schwachstellen, und das Ziel eines jeden Hunters ist es, diese weichen Stellen ausfindig zu machen und zu seinem Vorteil zu nutzen.

Obwohl sie ihre offensichtliche Effizenz anerkennen, sind die Hunter gegenüber jeglicher Art von magischen oder "heiligen" Methoden die Dämonen zu bekämpfen eher misstrauisch. Sie schätzen Können weit über abgehobene Gläubigkeit und lassen sich von daher gar nicht erst in Grundsatzdiskussion über das Konzept von Gut und Böse verwickeln. Genau genommen sind Dämonen einfach nur sehr gefährliche Beute, und daher braucht es einen gut ausgebildeten Jäger um sie zu erlegen. Also tretet einfach zur Seite, und steht dem Hunter nicht im Weg.
geschrieben von streitmonolog  
am 20.05.2011 um 13:12 Uhr






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